Queen’s Home.

Auch wenn die Lüneburger Heide das Wort Lüneburg beinhaltet… Heide gibt’s in Lüneburg, außer vielleicht in dem ein oder anderen Vorgarten, keine. Die nächstgelegene Heidelandschaft befindet sich in Amelinghausen. Grundsätzlich ist das kleine Heidedorf ruhig und beschaulich. Außer im August. Dann feiert Amelinghausen mit  viel TamTam und noch mehr Gästen eine ganze Woche lang das Heideblütenfest. Die Wahl der Heidekönigin findet am darauffolgenden Sonntag statt und wird mit einem Festumzug gefeiert.

Vom Lüneburger Bahnhof fahren wir über Heiligenthal nach Südergellersen. In der Dorfmitte befindet sich die Erlebnisschmiede, wo auch Laien die Grundzüge des Schmiedens erlernen können.
Über Wetzen erreichen wir die die mystische Oldendorfer Totenstadt, eine steinzeitliche Grabanlage, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
Wir folgen der Lopau bis zu dem Punkt, wo sie in die Luhe mündet. An dieser Stelle soll sich auf dem Grund des Flusses das Gold der Heide befinden. Dieser Schatz zeigt sich der Sage nach allerdings nur bei Vollmond in einer Silvesternacht.
Die weitere Fahrt führt uns nach Wohlenbüttel, wo wir die Luhe erneut über-queren. Hier befindet sich eine ehemalige Wassermühle, die leider nicht besichtigt werden kann.
Das nächste Ziel ist Amelinghausen, wo es die Möglichkeit zur Einkehr gibt.
Gut gestärkt geht es durch das Lopautal und den Diers-bütteler Busch über Betzendorf nach Heinsen. Mit viel Glück ist hier manchmal eine Wolfssichtung mög-lich.
Von Embsen fahren wirr in Richtung Lüneburg.
Wir erreichen Lüneburg über Häcklingen und fahren durch das Naturschutzgebiet Tiergarten direkt zum Bahnhof.
Kurz vor der Brücke befindet sich auf der linken Seite das Gelände der AVL, die die Museums-Züge HEIDE-EX-PRESS und Bleckeder Kleinbahn betreiben.
Zum Bahnhof geht’s jetzt immer geradeaus.